Anmelden Anmelden
MEHR

WIDGETS

Widgets

Gewünschte Seiten
Wer ist online?
Artikel-Werkzeuge

Praxisbeispiel: Flexible Learning

Praxisbeispiel: Flexible Learning

Wechseln zu: Navigation, Suche

Das hier vorgestellte Praxisbeispiel wurde auf Grundlage der sechs Dimensionen der Mediengrundbildung für pädagogische Fachkräfte vorgenommen, die im Rahmen der 7. Initiative "Lernen in der digitalen Gesellschaft" durch einen Expertenkreis erarbeitet wurden.

Inhaltsverzeichnis

Name

Flexible Learning Qualifizierungskonzept / Link: http://www.flexibel-learning.de

Institution

u.a. am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (u. a. Institutionen)

Angebotsform

Zertifizierung als „Pädagogische/r Professional für Flexible Learning“; Blended-Learning-Angebot mit vier Online-Phasen und vier Präsenzterminen; Lernplattform ILIAS, E-Portfolioplattform Mahara, virtuelles Klassenzimmer DimDim; Feedback-Tandempartnerschaften

Zielgruppe

Studierende versch. Fachrichtungen; Bildungspersonal in Wirtschaft (insbesondere Einzelhandel), in Bildungseinrichtungen und Verwaltungen

Dauer der Maßnahme

ca. 16 Wochen

Inhaltsbeschreibung

Das Qualifizierungskonzept ist Teil des Projekts Flexible-Learning. Die Teilnehmenden (TN) sollen am Ende über Kompetenzen in folgenden Feldern verfügen:
A.) Umgang mit E-Learning-Tools zur Förderung von flexiblem Lernen;
B.) Didaktische Kompetenzen zur Förderung von individuellem und kooperativem flexiblem Lernen, insbesondere der Förderung von Selbstlernkompetenzen;
C.) Kompetenzen bei der Unterstützung der Zertifizierung von flexiblem Lernen;
D.) Reflexiver Umgang mit dem eigenen Rollenbild, sowie
E.) der eigenen pädagogischen Praxis.
Die TN erwerben im ersten Modul einen Mahara- und einen ILIAS-Führerschein, lernen die Methoden „WebQuest“ und „Gruppen-Puzzle“ anzuwenden und sind verpflichtet kontinuierlich ein Lerntagebuch zur Reflexion der eigenen Lernerfahrungen zu führen. In den Tandempartnerschaften üben sie Feedback zu geben und zu erhalten. Es geht um Entwicklung, Umsetzung und Auswertung eigener Lernszenarien und die Formulierung von pädagogischen Arbeitsaufträgen.

Bezug zu den sechs Dimensionen

Auch wenn diese Qualifizierung nicht explizit den Anspruch verfolgt, Medienkompetenz zu vermitteln, so enthält sie doch wesentliche Elemente des 6-Dimensionen-Modells. Die wichtige Kategorie Nr. 1 findet sich in dem übergeordneten Zielbereich "Förderung einer reflexiven Auseinandersetzung mit dem eigenen Rollenverständnis und dem eigenen Lernen" wieder. Die Dimensionen Nr. 2 und 6 sind ebenfalls inhaltlich und methodisch in das Konzept eingebettet. Ob die Kategorie Nr. 3 abgedeckt wird, lässt sich aufgrund der schriftlichen Datenlage nicht eindeutig beurteilen. Die Kategorien 4 und 5 sind im Curriculum nicht enthalten. Für TN, die später im pädagogischen Bereich tätig sind, empfehlen sich zu diesen Themen weitere Fortbildungsveranstaltungen.

Autor
Daniel Staemmler
comments powered by Disqus